wow, was für ein Ritt

nach fast 5000 km

einfach nur phantastisch......

wir starten Richtung Italien. Die Steffi routet uns durch die Schweiz über Lenzerheide wo wir einen Zwangsstopp zwecks einem Almabtrieb einlegen müssen. Diese Zeit nutzen wir, um die "Lenzi-Bikes" kennen zu lernen. Es sind Roller mit Riesen-Ballonreifen und hiermit heizen die Leute die Berge runter. Das hat was....

Die Tour geht weiter über den Abula und Berninapass nach Italien. Am Gardasee entlang Richtung Florenz.

Das spitzenmäßige Wetter machte es uns nicht leicht einfach am "Lago" zu bleiben.

Wir durchqueren die Toskana in Nord-Süd Richtung zum Val de Orcia und weiter zum Lago Trasimeno. Über Assisi gelangten wir dann ins erste eigentliche Zielgebiet, die Abruzzen. Eine phantastische Bergwelt erwartete uns mit dem Höhepunkt, der Campo Imperatore.

Die Nationalparks Abruzzo, Gran Sasso sowie Majella sind unseres Erachtens weitere Reisen wert. Aber wir verfolgten weiterhin unser Ziel die Adria zu umrunden.

Also zog es uns weiter gegen Süden mit einem 3-tägigen Zwischenstopp im Gargano bevor es weiter nach Ampullien ging. Von hier aus startete unsere Fähre auf die andere Seite der Adria mit dem Ankunftshafen Durres in Albanien.

In Albanien stellten wir fest, dass es hier verkehrstechnisch etwas chaotischer zugeht. Aber wir sind ja flexibel. Weitere Highlights waren der Shkoder-See, Kotor und Dubrovnik. Anschließend folgte noch der Abstecher nach Mostar in Bosien-Herzegovina bevor uns die Jardanska Margistrala weiter nach Norden brachte.

Über den unbefestigten Mali Alan Pass im Velebit Gebirge erreichten wir das kroatische Hinterland (es fehlte nur das Winnetou um die Ecke kommt)  mit dem Nationalpark Plitvicka mit den berühmten Seen und Wasserfällen.

Wieder zurück an der Küste, gönnten wir uns eine Auszeit auf der Insel Krk.

Wetterbedingt konnten wir die slowenische Grenzkammstraße nicht befahren, deshalb waren die Dolomiten, mit schönsten herbstlichen Sonnenstrahlen, eine willkommene Alternative.

Und nun naht das Ende der Tour mit einer letzten Übernachtung im Allgäu (vielen Dank an Frau N. aus B. für das All-inclusive-Asyl).

 

Weitere Infos zur Reise, siehe Untertitel je Foto

es war eine Traumreise mit vielen Eindrücken.

Für uns steht fest, der Balkan ist eine erneute Reise wert. Viellleicht schon in 2013. Überall freundlich winkende und interessierte Menschen. Wir hatten zu wenig Zeit in Albanien und Montenegro.  Zusätzlich würden wir noch gerne Mazedonien und den Kosovo besuchen.